Der Krieg und wir

Michael Kretschmer: „Das Sterben muss endlich aufhören“

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) bleibt bei seiner Linie und fordert Verhandlungen, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) bleibt bei seiner Linie und fordert Verhandlungen, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden.

Dresden. „Jeder neue Tag bringt großes Leid. Die schrecklichen Berichte und Bilder von Schulen, Kitas und Krankenhäuser, die zerbombt werden – bis heute“, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU). Deshalb müsse die Ukraine unsere Solidarität erhalten und sei es richtig, die Menschen zu unterstützen, die dort für ihre Freiheit kämpfen. Zugleich betont er: „Es ist ganz klar, dass Putin der Aggressor ist und das europäische Nachbarland überfallen hat.“

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Kretschmer, der auch Vizevorsitzender der Bundes-CDU ist, hatte im vergangenen Jahr mit seiner Forderung, den Krieg einzufrieren, bundesweit für Aufsehen gesorgt. Zuletzt hatte der Regierungschef bekannt: „Das waren keine leichten Wochen. Ich musste Anfeindungen aushalten.“ Dennoch sei er bei seiner Linie geblieben – und werde diese weiterhin verfolgen.

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„Wichtig sind auch diplomatische Initiativen und Verhandlungen zur Beendigung des Krieges. Die Logik des Krieges und der Gewalt muss durchbrochen werden. Das Sterben muss endlich aufhören“, fordert Kretschmer zum Jahrestag. Damit der Hass nicht weiter wachse, „müssen wir Verbindungen zu den Menschen in Russland erhalten und die Menschen aus Russland, die hier leben, schützen“. Dazu gehöre für ihn auch, Auftritte russischer Künstler und die Zusammenarbeit in der Wissenschaft zu erhalten.

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Ein Jahr Putins Krieg gegen die Ukraine

Zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine lesen Sie heute in unserem Spezial „Der Krieg und wir“ auf LVZ.de Porträts und Einschätzungen von Menschen, deren Leben von diesem Datum beeinflusst wurde. Von Ukrainerinnen, Flüchtlingshelfern, Gastfamilien, Menschen aus Politik oder Energiewirtschaft. Sie alle haben eine Perspektive auf diesen Krieg, der zwar in der Ukraine tobt und Leid verursacht, aber auch hierzulande Auswirkungen hat. Auch in der gedruckten Leipziger Volkszeitung finden Sie zum Jahrestag einen Schwerpunkt.

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