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Vor Flüchtlingsgipfel

„Ungebremster Zuzug“: Sachsens Innenminister fordert Grenzkontrollen

Sachsen und Brandenburg fordern von der Bundesregierung, an den Grenzen zu Polen und Tschechien wieder befristete stationäre Kontrollen einzuführen.

Sachsen und Brandenburg fordern von der Bundesregierung, an den Grenzen zu Polen und Tschechien wieder befristete stationäre Kontrollen einzuführen.

© Quelle: Felix Kästle/dpa

Sachsen verstärkt den Druck auf die Bundesregierung: Vor dem Flüchtlingsgipfel spricht Innenminister Armin Schuster von einem „ungebremsten Zuzug“ und fordert Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien.

Andreas Debski
 

Dresden. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) hat den Bund aufgefordert, an den Grenzen zu Polen und Tschechien die stationären Kontrollen wieder einzuführen. Daneben müsse auch die Beobachtung des Hinterlandes durch die Bundespolizei fortgesetzt werden. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung zum bevorstehenden Flüchtlingsgipfel hervor, die Schuster mit seinem Brandenburger Amtskollegen Michael Stübgen (CDU) verfasst hat und die der LVZ vorab vorlag.

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