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Verkehrswende

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen: Ohne mehr Geld kein 49-Euro-Ticket

Die Straßenbahnen und Busse sind wieder voll – hier am Leipziger Augustusplatz. Viele Dauernutzer würden gern ihre teuren Abos in ein preisgünstiges Deutschlandticket umtauschen. Doch dessen Finanzierung ist offenbar viel schwieriger als gedacht.

Die Straßenbahnen und Busse sind wieder voll – hier am Leipziger Augustusplatz. Viele Dauernutzer würden gern ihre teuren Abos in ein preisgünstiges Deutschlandticket umtauschen. Doch dessen Finanzierung ist offenbar viel schwieriger als gedacht.

© Quelle: André Kempner

Die Einführung des 49-Euro-Tickets wackelt: Der Branchenverband Deutscher Verkehrsunternehmen hat erklärt, dass der Fahrschein ein „nicht absehbares finanzielles Risiko“ darstellt und „ohne flankierende politische Beschlüsse zur Finanzierung“ kein Start zu verantworten ist. Auch der Mitteldeutsche Verkehrsverbund und die Leipziger Verkehrsbetriebe sehen das so.

Andreas Tappert
 

Leipzig. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat dem geplanten Deutschlandticket eine Absage erteilt: Man begrüße zwar den Vorstoß des Bundes, aber die Branche könne das damit verbundene unternehmerische Risiko nicht tragen, heißt es in einer Erklärung vom Mittwoch. Der VDV spricht für über 600 deutsche Verkehrsunternehmen, die täglich mehr als 30 Millionen Menschen befördern.

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