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Rüstungsproduktion

Rheinmetall auf Standort-Suche in Sachsen: Werden Kampfjet-Teile bald im Freistaat hergestellt?

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Sachsen angefragt, ob es Flächen für eine Fertigungsanlage gibt. Der Kampfjet F-35 soll ab 2026 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Rumpfteile dafür sollen in Deutschland gefertigt werden.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Sachsen angefragt, ob es Flächen für eine Fertigungsanlage gibt. Der Kampfjet F-35 soll ab 2026 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Rumpfteile dafür sollen in Deutschland gefertigt werden.

© Quelle: Britta Pedersen/dpa

Der Waffenhersteller Rheinmetall will Teile für den US-Kampfjet F-35 in Deutschland fertigen – und dafür ist jetzt ein Standort in Sachsen im Gespräch. Die Entscheidung soll bis Mai fallen. Wie ernsthaft ist das Interesse?

Kai Kollenberg
, Andreas Debski und
 

Dresden. Die Ansiedlung von neuen Unternehmen ist ein schwieriges Geschäft. Gespräche münden mitunter in nichts Konkretes. Eine Interessenbekundung hat manchmal lediglich den Zweck, anderen Standorten zu signalisieren, dass es auch woanders gute Bedingungen gibt. Was also bedeutet es, wenn ein Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall zum zweiten Mal binnen weniger Wochen mit dem Freistaat Sachsen in Verbindung gebracht wird?

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