Extrem lange Schlangen gibt es vor der Turnhalle der Leipziger Gerda-Taro-Schule nicht. Die Terminvergabe im Ankommenszentrum läuft vergleichsweise flüssig. Allerdings müssen bis zur tatsächlichen Registrierung mehrere Wochen Wartezeit eingeplant werden.
Leipzig.Die Registrierung ukrainischer Geflüchteter in Leipzig ist weiterhin eine zähe Angelegenheit – mit so einigen Tücken. Wer sich im Nadelöhr des Leipziger Ankommenszentrums aktuell um einen Termin bemüht, wird auf Tage im Mai vertröstet. Das bedeutet vier Wochen oder mehr Wartezeit, bis Aufenthaltsstatus, Arbeitserlaubnis, Krankenbescheinigung oder Sozialleistungen beantragt werden können. Vor allem für Ankommende, die keine EU-Währung in der Tasche haben, ist das natürlich ein Problem.