Kinder

Ranking: Das sind die beliebtesten Vornamen in Sachsen

Ein wenige Wochen altes Baby ballt seine Hand zu einer kleinen Faust.

Ein wenige Wochen altes Baby ballt seine Hand zu einer kleinen Faust.

Dresden. Hannah, Mia und Clara haben in Sachsen in diesem Jahr bei den Mädchen die Hitliste der beliebtesten Vornamen angeführt. Bei den Jungen sind nach dem Ranking von Vornamen-Experte Knud Bielefeld Matteo, Finn und Emil die Spitzenreiter in Sachsen gewesen. Die Statistik des Hobby-Namensforschers wurde am Freitag in Ahrensburg in Schleswig-Holstein veröffentlicht.

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Auf den weiteren Plätzen folgten bei den Mädchen Emma, Ella, Leni, Frida und Emilia. Bei den Jungs waren es Theo, Karl, Oskar, Henry und Noah. Relativ häufig wählten die Eltern auch Erwin, Kurt, Otto, Erna, Holly und Lieselotte als Namen für ihre Kinder.

250.000 Geburtsmeldungen erfasst

Für 2022 haben Bielefeld und sein Team nach eigenen Angaben etwa 250.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland erfasst. Das seien etwa 34 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys, hieß es. Die Auswertung basiert auf Quellen aus 423 Städten, 67 Prozent der Daten stammen von Standesämtern und 33 Prozent von Geburtskliniken.

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Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006. Eine ähnliche Statistik – allerdings mit nach eigenen Angaben rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern – gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus.

Das sind die häufigsten und ungewöhnlichsten Kindernamen

Bundesweit führen bei den Mädchen Emilia, Mia, Sophia, Emma, Hannah, Lina und Mila die Liste an. Bei den Jungs sind die bundesweiten Favoriten Noah, Matteo, Elias, Finn, Leon, Theo und Paul. Deutlich im Aufwärtstrend sind die Jungennamen Elias, Emilio, Finn, Jona, Leano, Leo, Levi, Lio, Nelio und Theo sowie die Mädchennamen Hailey, Leni, Lia, Liana, Lilly, Luna, Malea, Malia, Mira und Nele.

Eher ungewöhnliche Mädchen-Namen sind Adriela, Benin, Gitti, Hayla, Jorike, Kaliana, Lafayette und Lupina - bei den Jungs fallen in diese Kategorie Namen wie Ador, Ansger, Avenir, Belmiro, Darvi, Elmer, Janeiro und Peregrin.

von RND/dpa

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