Überlastetes Klinikpersonal
Es ist eine Welle der Hilfsbereitschaft: Nach dem Corona-Notruf der sächsischen Krankenhäuser haben sich binnen einer Woche fast 2000 Freiwillige gemeldet, um die Patientenversorgung sicherzustellen. Das entsprechende Online-Portal bleibt weiterhin freigeschaltet.
Dresden. Die Resonanz auf den Corona-Notruf der sächsischen Krankenhäuser ist gewaltig: Innerhalb von nur einer Woche haben sich 1940 Freiwillige gemeldet, um in den Kliniken zu helfen. Davon sind 313 medizinisches Fachpersonal – unter anderem Ärztinnen und Ärzte, Notfallsanitäter, Medizinstudierende, Pflegekräfte und Hebammen.
Weitere 1627 Menschen wollen Serviceleistungen übernehmen, etwa Mahlzeiten reichen oder Transporte bestreiten. Darunter sind Rentnerinnen und Rentner, Studierende sowie Arbeitslose, aber auch viele Menschen, die neben ihrem Job stundenweise das überlastete Klinikpersonal unterstützen wollen (71 Prozent).