Dresden will künftig keine Geflüchteten aus der Ukraine mehr aufnehmen und registrieren. Leipzig stellt dagegen klar: Ein solcher Aufnahmestopp in Kiews Partnerstadt sei nicht geplant. Inzwischen gibt es allerdings kaum noch Kapazitäten in der Zivilgesellschaft.
Leipzig.In Kiews Partnerstadt Leipzig werden auch weiterhin Geflüchtete aus den ukrainischen Kriegsgebieten aufgenommen. „Ein Registrierungs-Stopp für Schutzsuchende aus der Ukraine ist nicht geplant. Die Stadt Leipzig wird auch künftig die bereits in Leipzig registrierten Geflüchteten versorgen und ihre Verpflichtungen bei der Aufnahme von durch den Freistaat zugewiesenen Personen erfüllen“, erklärte der zuständige Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning (SPD) am Donnerstag auf Nachfrage der LVZ.