Krisen-Hilfe am Hauptbahnhof: Wie Leipzig den Ukraine-Geflüchteten ein neues Zuhause bietet
Auf dem Leipziger Hauptbahnhof nehmen Arrival-Teams der Gruppe „Leipzig helps Ukraine“ die Geflüchteten aus der Ukraine in Empfang. Robert Strehler ist Dreh- und Angelpunkt der Organisation vor Ort.
Am Leipziger Hauptbahnhof kommen inzwischen jeden Tag Hunderte Menschen an, die aus den ukrainischen Kriegsgebieten geflüchtet sind. Empfangen werden sie von engagierten Leipzigerinnen und Leipzigern. Derweil schaffen Kommune und Freistaat weitere Unterkünfte in der Kiewer Partnerstadt.
Leipzig.Im einstmals größten Kopfbahnhof Europas scheint am Freitag alles wie immer. Reisende kommen an, andere fahren ab. Einzig Menschen mit gelben Westen fallen sofort auf, auf denen in kyrillische Buchstaben „Hilfe für sie“ steht. Gruppen bleiben bei den gelben Westen stehen, manche mit Koffern, viele auch nur mit Handgepäck. Eine Seniorin mit Kind an der Hand zeigt ein paar Dokumente vor. Dann wischt sie sich die Tränen aus den Augen – aus Erschöpfung, vielleicht auch aus Freude, weil in Leipzig jemand ihre Sprache spricht, die Koffer abnimmt und weitere Unterstützung anbietet.
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