Kretschmer nimmt 20.000 Schutzmasken für Sachsen entgegen
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2O4SLI2OWTIO3IUGDPYR3BFDPA.jpg)
Michael Kretschmer, der Ministerpräsident von Sachsen, hat am Sonntag eine Spende an Schutzkleidung für Sachsen entgegen gekommen.
© Quelle: Peter Endig/dpa-Zentralbild
Leipzig. Mehr als 20 000 Gesichtsmasken, Handschuhe und medizinische Schutzkleidung hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Samstag in Leipzig Empfang genommen. Dabei handelte es sich um eine kostenlose Hilfslieferung eines Technologieunternehmens. „Das ist eine starke Botschaft der Solidarität und der Menschlichkeit in einer schwierigen Zeit“, sagte der Regierungschef.
Das international tätige Unternehmen RIB Software SE, das auch einen Sitz in Leipzig unterhält, hatte Sachsen Unterstützung bei der Beschaffung von Masken und Schutzkleidung zugesagt. Weitere Lieferungen sollen folgen.
„Ziel ist es, unser China-Know-How für die Beschaffung von Hilfsgütern einzusetzen und dringend benötigte fehlende medizinische Produkte nach Deutschland zu liefern“, erklärte RIB-Vorstandsvorsitzender Tom Wolf. Das Unternehmen hat den Angaben zufolge eigens ein Hilfsprojekt mit einem Startkapital von einer halben Million Euro ins Leben gerufen - dafür verzichten weltweit Mitarbeiter auf einen Teil ihres Einkommens.
10.000 Schutzmasken für Dresdner Einrichtungen
Auch der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) erwartet ein Hilfspaket aus der chinesischen Partnerstadt Hangzhou mit rund 10.000 Atemschutzmasken. Ein Teil sei bereits angekommen, ein anderer Teil der Lieferung werde noch erwartet, hieß es. Wegen der Osterfeiertage und des hohen Paketaufkommens hätte sich die für Samstag erwartete Lieferung allerdings verzögert. Die Schutzmasken mit dem Standard FFP2 sollen an Dresdner Einrichtungen verteilt werden.
Mehr Infos zu Corona in Dresden und der Region
Corona hat Dresden im Griff. Die wichtigsten Texte und weitere Überblicksartikel zum Thema: Aktuelle Texte
Der Gesamtüberblick
Von dpa