Kommunen in Sachsen haben kaum noch Platz für Geflüchtete
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, links), hat am Montag zu einem Spitzengespräch zur Flüchtlingslage geladen. Die Kommunen warnten anschließend davor, dass sie bald keine Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete mehr hätten.
Die Kapazitätsgrenze sei bald erreicht, warnen die Kommunen nach einem Spitzengespräch in der Staatskanzlei. Die Landesregierung will helfen. Kretschmer fordert mehr Abschiebungen von Straftätern.
Dresden.Die sächsischen Kommunen sehen angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen ihre Möglichkeiten schwinden, Asylbewerber und Ukrainer weiterhin unterzubringen. "Die leicht akquirierbaren Kapazitäten sind ausgeschöpft", sagte Bert Wendsche (parteilos), Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages sowie Radebeuler Oberbürgermeister, nach einem Spitzengespräch zur Flüchtlingslage in der Staatskanzlei. "Wir kommen circa Ende des ersten Quartals, wenn die Zugangszahlen in dieser Größenordnung anhalten, an die Kapazitätsgrenze."
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