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Grippewelle in Sachsen: Bisher 106 Tote

Ein Schild «Arztpraxis» steht an der Straße.

Ein Schild «Arztpraxis» steht an der Straße.

Dresden (dpa/sn). In diesem Winter sind in Sachsen bisher 106 Menschen an einer Grippeerkrankung gestorben. Laut dem jüngsten Wochenbericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vom Freitag handelte es sich um 52 Männer und 54 Frauen zwischen 34 und 97 Jahren. Die Zahl der Infektionen lag demnach seit Oktober 2022 bei insgesamt 28.968. Mit mehr als einem Viertel (27 Prozent) sei die Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen am stärksten betroffen.

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Nach Einschätzung der LUA für die dritte Januarwoche ist die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen bundesweit im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen, liegt dennoch weiter auf dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie. Landesweit kamen 229 Fälle dazu, weniger als halb so viel wie in der zweiten Woche des Jahres. Auch die Zahl der Influenza-Nachweise ging um 58 Prozent zurück. Laut LUA endete die saisonale Grippewelle in Deutschland nach der Definition des Robert Koch-Instituts mit der ersten Januarwoche. Momentan werde die Aktivität der akuten respiratorischen Erkrankungen vor allem durch RS-Viren und saisonale Coronaviren sowie von Rhinoviren verursacht.

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