Pflege, Kliniken, Geld: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellte sich am Montagabend in Markkleeberg (Landkreis Leipzig) der Diskussion – und die gut 400 Besucher sparten nicht mit Kritik.
Markkleeberg.Warten auf Jens Spahn: Schon eine Stunde vor dem angekündigten Veranstaltungsbeginn sammeln sich zwei Dutzend Demonstranten vor dem Rathaus Markkleeberg (Landkreis Leipzig). „Spahnsinn = Wahnsinn“ steht am Montagabend auf einem der Plakate, „Heim ist keine Lösung“ auf einem anderen. Als der Bundesgesundheitsminister – durch eine Terminverschiebung mit einer halben Stunde Verspätung – den mit mehr als 400 Besuchern bestens gefüllten Saal betritt, wird er dennoch mit Beifall empfangen. Spahn kommt, um mit regionalen Vertretern der Gesundheits- und Pflegebranche, Angestellten und Betroffenen zu sprechen. Und die Debatte, zu der die Volkssolidarität einlädt, hat es in sich.
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