Vor dem Flüchtlingsgipfel: Das sind für Sachsen die Knackpunkte
Die Kommunen in Sachsen fordern, den Zuzug zu begrenzen, da sie kaum noch Kapazitäten hätten. Vielerorts mussten bereits Notunterkünfte für Geflüchtete eingerichtet werden.
Mehr Geld, verschärfte Kontrollen, konsequente Abschiebungen: Vor dem Flüchtlingsgipfel am Mittwoch verschärft sich der Ton zwischen Bund und Ländern. Die LVZ erklärt die wesentlichen Streitpunkte aus sächsischer Sicht.
Dresden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Mittwoch zu einem Flüchtlingsgipfel in Berlin. Für Sachsen wird der Chef der Staatskanzlei, Oliver Schenk (CDU), teilnehmen, da sich Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) auf einer USA-Reise befindet. Vor dem Treffen im Kanzleramt gehen die Vorstellungen zwischen dem Bund und den Ländern teilweise weit auseinander. Die LVZ erklärt vorab die wichtigsten Knackpunkte, die aus sächsischer Sicht entscheidend werden.