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Preiserhöhungen

Teurer als Benzin: Preise für E-Auto-Strom in Sachsen stark gestiegen

Die Stromkosten für E-Autos steigen im Januar 2023 deutlich. Manche Besitzer überlegen sogar schon, bei nächster Gelegenheit zum Benzin zurückzukehren.

Die Stromkosten für E-Autos steigen im Januar 2023 deutlich. Manche Besitzer überlegen sogar schon, bei nächster Gelegenheit zum Benzin zurückzukehren.

© Quelle: Wolfgang Sens

Energieversorger in Leipzig, Chemnitz und Dresden haben zum 1. Januar ihre Tarife an den Ladestationen deutlich erhöht. Weil der Staat zugleich seine Zuschüsse kürzt, sind E-Autos für die Halter jetzt insgesamt oft wieder teurer als Verbrenner.

Jens Rometsch
 

Leipzig. Gut für die Umwelt – aber auch für den Geldbeutel? Zum Jahresanfang 2023 erhöhen viele Energieversorger ihre Preise für Autostrom drastisch. Die Batterie eines Elektroflitzers an einer öffentlichen Ladesäule zu füllen, kostet nun immer öfter gleich viel oder sogar mehr als das Tanken mit Benzin oder Diesel. Zum Beispiel verlangt Deutschlands größter Schnellladenetz-Betreiber EnBW ab 17. Januar von allen Kunden, die keine monatliche Grundgebühr bezahlen wollen, einheitlich 61 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Damit kostet eine Stromladung für 100 Kilometer Fahrstrecke im Mittel 13,18 Euro.

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