Dresden.Die Gäste waren irritiert. Sie hatten ein Bekenntnis zu einem bunten und vielfältigen Dresden erwartet, zu einer Stadtgesellschaft, die offen für jeden Lebensentwurf ist. Doch der Redner sprach nicht über die Probleme von queeren Menschen – sondern warb um Verständnis für sein Privatleben. Auf offener Bühne beim Empfang des Vereins Christopher Street Day (CSD) im Parkhotel der sächsischen Landeshauptstadt.