Sechste Staffel der Netflix-Serie

„The Crown“ wird Prinzessin Dianas Tod nicht zeigen

Die sechste Staffel von „The Crown“ wird sich um die Zeit vor und nach dem Tod Prinzessin Dianas drehen.

Die sechste Staffel von „The Crown“ wird sich um die Zeit vor und nach dem Tod Prinzessin Dianas drehen.

Es ist ein höchst sensibles Thema: Der tragische Unfall während einer Flucht vor Paparazzi in Paris, bei dem die damals 36-jährigen Prinzessin Diana umkam, sitzt bis heute tief im britischen Nationalbewusstsein. Dementsprechend kontrovers wurden Berichte aufgenommen, die Netflix-Serie „The Crown“ plane, den Unfall für ihre sechste Staffel nachzustellen.

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Doch wie der Streamingdienst jetzt klarstellte, ist keine solche Szene in Planung. „Der genaue Moment des Unfalls wird nicht gezeigt werden“, heißt es in einem Statement, das der britischen Boulevard-Zeitung „The Sun“ vorliegt.

„Wir hatten uns davor gescheut, an diesen Punkt zu gelangen“

Laut einer an der Produktion beteiligten Quelle des Entertainment-Magazins „Deadline“ wird die Serie stattdessen die Ereignisse direkt vor und nach dem Unfall zeigen. Neben Diana selbst kostete die Tragödie auch ihrem Freund Dodi Al-Fayed und dem Fahrer Henri Paul das Leben.

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„Wir hatten uns davor gescheut, an diesen Punkt zu gelangen“, heißt es. Die Stimmung während der Produktion der Staffel sei deswegen leicht angespannt. „Das Thema ist so heikel, dass es jeden Moment eine Bombe platzen lassen könnte.“

Kontroverse auch um Staffel fünf der Erfolgsserie

Bevor die Serie nächstes Jahr die Zeit um Dianas Tod thematisiert, feiert aber erst am 9. November die fünfte Staffel Premiere. Darin wird es um die Ehe und Scheidung der Prinzessin und des damaligen Prinzen Charles gehen. Die Prinzessin wird von Elizabeth Debicki verkörpert, der Prinz von Dominic West. Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. am 8. September sitzt der einstige ewige Thronfolger nun auf dem Thron. Genau deswegen wird auch die fünfte Staffel von „The Crown“ mit Argwohn beachtet: Manche fürchten, dass die Rekreation dieser turbulenten Ära seines Lebens es Charles erschweren könnte, sich als König zu etablieren.

„The Crown“-Macher Peter Morgan sieht jedoch keinen Grund für diese Befürchtungen. In einem Interview mit „Entertainment Weekly“ bezeugte er, „eine enorme Sympathie“ für den neuen König zu haben. „König Charles hat sicherlich ein paar schmerzhafte Erinnerungen an der Zeit. Das heißt aber nicht, dass die Geschichte im Rückblick unbarmherzig mit ihm oder der Monarchie umgehen wird.“, so Morgan. „Unsere Show tut das sicher nicht.“

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RND/Teleschau

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