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Nachrichtenagentur Bloomberg meldet versehentlich russischen Einmarsch in die Ukraine

Ukrainische Soldaten gehen an der Trennlinie zu den von Russland unterstützten Rebellen in der Nähe des Dorfes Newelske in der Ostukraine entlang.

Ukrainische Soldaten gehen an der Trennlinie zu den von Russland unterstützten Rebellen in der Nähe des Dorfes Newelske in der Ostukraine entlang.

Die Finanz­nachrichten­agentur Bloomberg hat am Freitag eine Falschmeldung über einen russischen Einmarsch in der Ukraine veröffentlicht. „Live: Russia Invades Ukraine“ („Live: Russland marschiert in die Ukraine ein“) lautete eine Schlagzeile, die die Agentur gegen 22 Uhr deutscher Zeit auf ihrer Homepage veröffentlichte.

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Nach Angaben der Russland-Expertin Olga Lautman, die einen Screenshot der Meldung bei Twitter veröffentlichte, war die Schlagzeile rund 30 Minuten auf der Seite von Bloomberg zu sehen. „Es ist bizarr und ein ziemlich großer Fehler, wenn man bedenkt, dass dies eine potenziell groß angelegte Invasion ist und alle nervös sind“, sagte Lautman der „New York Post“.

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Bloomberg teilte am Freitagabend (Ortszeit) mit, das Unternehmen bedauere den Fehler zutiefst. „Wir bereiten Schlagzeilen für viele Szenarien vor, und die Schlagzeile ‚Russland marschiert in die Ukraine ein‘ wurde versehentlich heute gegen 16 Uhr US-Ostküstenzeit auf unserer Website veröffentlicht.“ Die Schlagzeile sei entfernt worden, die Ursache für den Fehler werde untersucht.

RND/seb

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