Masken im Berliner „Tatort“: Twitter-Gemeinde ist irritiert
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Die Kommissare Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) in einer Notunterkunft für Menschen, die zwangsgeräumt wurden – mit Maske.
© Quelle: rbb/Gordon Muehle
Im „Tatort“ existierte die Pandemie bisher fast nicht. Doch nun tragen im Berliner „Tatort: Die dritte Haut“ plötzlich alle Masken – Corona hat Einzug in die Krimireihe gehalten. Das sorgt in den sozialen Medien mehr für Irritation als für Begeisterung. Als Allererstes fällt vielen Zuschauern auf: Die tragen da alle Stoffmasken, die in Deutschland längst nicht mehr angesagt sind. Schließlich besteht in Geschäften und öffentlichem Nahverkehr größtenteils die Pflicht, eine OP- oder eine FFP2-Maske zu tragen. Wieso das in dem Krimi nicht so ist, erklärt sich schnell: Der „Tatort: Die dritte Haut“ wurde im November und Dezember 2020 gedreht, als jeder noch Stoffmaske trug.
Das wissen die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht unbedingt. Manche zeigen sich verwundert, manche scherzen darüber. So schreibt etwa ein User zu einer Szene aus dem Film „Titanic“: „Stoffmasken, das waren noch Zeiten.“ Und zu einem weiteren Gif mit einem Polizisten, der „Anzeige ist raus“ in sein Funkgerät spricht: „Das sind aber keine medizinischen, geschweige denn FFP2-Masken.“
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User üben Kritik daran, wie die Masken im „Tatort“ getragen werden
Auch sind viele darüber verwundert, wie die Masken getragen werden. Schon RND-Redakteurin Geraldine Oetken schreibt in ihrer Kritik zu dem Film: „Es ist völlig undurchschaubar, wann wer eine Maske trägt. Gern wird sie beim Sprechen in geschlossenen Räumen abgezogen, dann manchmal erst draußen wieder aufgesetzt. Und Plexiglas-Trennwände dienen eher dazu, um sich beim Reden daran vorbei zu beugen.“ Das sehen viele Twitter-User ähnlich. Da kommentiert etwa ein User einen Hinweis auf die Stoffmasken mit den Worten: „... die man sehr willkürlich trägt, oder auch nicht.“
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Eine andere schreibt sarkastisch: „Im heutigen Tatort werden Ihnen auch die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt, Ihre Maske falsch zu tragen.“ Sie ist offenbar nicht die Einzige, der das auffällt. Verschiedenste Tweets weisen darauf hin.
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Durch die Masken verstehen einige die Schauspielerinnen und Schauspieler nicht
Ein weiterer Punkt, der viele nervt: Durch die Masken versteht man die Schauspielerinnen und Schauspieler schlechter. „Ob das eine gute Idee ist, Schauspieler, die ohnehin schon zum Nuscheln neigen, nun auch noch mit Maske vor dem Mund sprechen zu lassen? Ohne Untertitel bin ich teilweise aufgeschmissen“, schreibt einer. Bei einem Til-Schweiger-„Tatort“ würde er wohl direkt abschalten. Aber seine Meinung teilen einige. „Hätte man wenigstens synchronisieren können“, kritisiert auch Userin Beate.
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Maskierung mit Humor nehmen
Andere nehmen die Maskierung mit mehr Humor – und lassen sich in ihrer Fantasie dadurch anregen. „CoLa“ schreibt etwa: „Jetzt sagt sie gleich, dass sie den Essigreiniger nicht riecht, wird positiv auf Corona getestet und die restlichen 75 Minuten spielen in der Quarantäne.“
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Rainer scherzt: „Heute alle maskiert. Das wird dann schwer bei der Gegenüberstellung.“
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„Tatort“ in der Sommerpause
Wer nun weitere Masken-„Tatorte“ erwartet, muss sich aber erst mal gedulden: Mit dem Berlin-Krimi geht die Reihe erstmal in die Sommerpause. In dieser Zeit werden dann nur Wiederholungen und keine Erstausstrahlungen gezeigt.
RND/hsc