Kritik an „Das Traumschiff“: Harald Schmidt hat Zweifel an Schauspielleistung mancher Darsteller
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„Das Traumschiff“ (ZDF) sticht mit dem Ersten Offizier Martin Grimm (Daniel Morgenroth, l.) und Direktor Oskar Schifferle (Harald Schmidt) in See.
© Quelle: ZDF/Dirk Bartling
Die jüngste Folge von „Das Traumschiff“ am Ostersonntag im ZDF zog Kritiken an Drehbuch und Dialogen mit sich. Darin übten sich die Fans vor allem im Internet, wie die „Bild“-Zeitung berichtete. Nach Schiffskapitän Florian Silbereisen (Max Parger) hat sich nun auch Schauspielkollege Harald Schmidt (Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle) zu Wort gemeldet.
Überraschendere und witzigere Geschichten
„Ich finde die Geschichten schon jetzt sensationell lustig. Wichtig ist aber, dass man die Texte so spricht, wie sie der Schiffskoch nachts unter der Kabinentür durchschiebt“, sagte er gegenüber der Zeitung. Zuvor hatte sich Florian Silbereisen schon überraschendere und witzigere Geschichten gewünscht.
Im Schnitt sahen rund 6,25 Millionen Menschen am Ostersonntag zur Primetime das ZDF „Das Traumschiff: Malediven/Thaa Atoll“ mit Daniel Morgenroth, Collien Ulmen-Fernandes und Kapitän Florian Silbereisen – eine Topquote und deutlich mehr Zuschauer als die Wiederholung eines Münchener „Tatort“-Krimis im Ersten.
Schmidt kritisiert Leistung einiger Schauspieler
Harald Schmidt spielt auf dem Traumschiff seit mehr als zwölf Jahren und 19 Folgen in unterschiedlichen Rollen mit. Gegenüber der „Bild“-Zeitung hat er nun auch die Schauspielleistung einiger Darsteller infrage gestellt. Seine Idee: „In den Rollen tauchen plötzlich Schauspieler auf anstatt gut frisierter Sprechpuppen, die im Social Media unterwegs sind.“
RND/mjp