Hochwasserkatastrophe: ARD-Benefizgala mit vielen Stars – auch Sat.1 sammelt Spenden

ARD-Moderator Ingo Zamperoni.

ARD-Moderator Ingo Zamperoni.

Köln. Benefizsendungen für die Opfer der Hochwasserkatastrophen in Deutschland lassen die ARD am Freitag und Sat.1 dann am Samstag das TV-Programm ändern. Das Erste präsentiert am Freitag (23.7.) um 20.15 Uhr die Live-Sendung „Wir halten zusammen – Der ARD-Benefiz-Abend zur Flutkatastrophe“. Durch den Abend führen Ingo Zamperoni in Köln und Sarah von Neuburg in Leipzig. Am Samstag (24.7.) moderiert Daniel Boschmann die Sendung „Deutschland hilft – Die Sat.1-Spendengala“. Promis wie Marlene Lufen, Hella von Sinnen und Ralf Schmitz nehmen Spenden von Zuschauenden am Telefon entgegen.

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Bei der ARD am Freitag führt Ingo Zamperoni von Köln aus Gespräche mit Fachleuten, Betroffenen, Helferinnen und Helfern – im Studio und per Live-Schalte in die Krisengebiete. Vor allem in Leipzig sind dagegen dann Auftritte von Stars wie Herbert Grönemeyer, Sarah Connor, Peter Maffay, Roland Kaiser, Die Prinzen, Max Giesinger, Max Mutzke, Jeannette Biedermann, Yvonne Catterfeld, Joris, Frida Gold und Brings geplant. Außerdem will die Liveshow von Leipzig aus Mut machen mit Geschichten von Menschen, die 2002 und 2013 bei den Hochwasserkatastrophen in Mitteldeutschland Ähnliches erlebt haben.

Hochwasser-Katastrophe: ARD-Benefiztag am Freitag

Die ARD-Sendung entsteht in Zusammenarbeit von SWR, WDR, MDR, BR, NDR sowie Kimmig Entertainment. Tagsüber wollen die Programme der ARD am Freitag ein Zeichen für Zusammenhalt setzen. Auf vielen ARD-Radiowellen beginnt der ARD-Benefiztag um 7 Uhr mit einem Innehalten in Gedenken an die Opfer der Katastrophe. Die Radiowellen rufen den ganzen Tag über gemeinsam mit „Aktion Deutschland hilft – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ zu Spenden auf, um die Menschen in den Hochwassergebieten weiter zu unterstützen.

WDR und SWR zeigten „Nach der Flut - Böttinger live vor Ort“

Bereits am vergangenen Donnerstag (22.7.) sendeten die dritten Programme von WDR und SWR die gemeinsame Sendung „Nach der Flut – Böttinger live vor Ort“. Bettina Böttinger war darin in der Eifel unterwegs, in der sie selbst auch lebt. Sie fragte die Menschen, wie es ihnen nach der Naturkatastrophe geht, von der die Eifel und das Ahrtal besonders betroffen sind. Die einstündige Sendung kam live aus Bad Münstereifel. Im Anschluss an die Sondersendung zeigten WDR und SWR Fernsehen die Dokumentation „Hochwasser im Südwesten – Das große Aufräumen“.

Bettina Böttinger schaute in ihrer Sendung vor allem nach vorne: Wie laufen die Aufräumarbeiten und der Wiederaufbau? Mit dabei waren Menschen wie Hubert Schilles, der auf dem bröckelnden Deich der Steinbachtalsperre mit seinem Bagger das entscheidende Loch buddelte, damit Wasser abfließen konnte. Außerdem sprach Böttinger mit Ranga Yogeshwar über die Klimakrise sowie mit einer Traumaexpertin und der Bürgermeisterin von Altenahr, Cornelia Weigand.

RND/dpa

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