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Gruscheln statt liken: Aus StudiVZ wird VZ

Berlin. Einen Versuch ist es wert, haben sich die Betreiber von StudiVZ offenbar gedacht - und wollen das soziale Netzwerk noch einmal wiederbeleben. Ab sofort ist es unter dem Namen VZ auf der neuen Seite VZ.net erreichbar und löst das alte StudiVZ sowie dessen Schwesterseite MeinVZ ab.

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Diese beiden Seiten sollen Ende Juni abgeschaltet werden. Bis dahin können Alt-Nutzer, die sich auf VZ.net neu registrieren, ihre Daten noch importieren. Sonst werden diese gelöscht.

Spaß, Gruscheln und Übersicht

Bekannt geworden war StudiVZ nicht nur mit seinen betont spaßigen Studierenden-Gruppen, sondern auch mit der Wortschöpfung Gruscheln, das die gleiche Funktion erfüllt wie das Liken.

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In jedem Fall gehört das Gruscheln auch weiterhin zum Konzept. Zudem sollen die Gruppenseiten einfach zu bedienen und besonders übersichtlich sein: Nicht erwünschte oder benötigte Funktionen lassen sich nach dem Baukastenprinzip deaktivieren.

Privatsphäre und Datenschutz

Wichtig ist den Betreibern nach eigenen Angaben auch die Privatsphäre der Nutzer: Alle Daten sollen auf Servern in Deutschland lagern, alle Datenschutzvorgaben eingehalten und keine Daten verkauft werden. Und: VZ finanziere sich ausschließlich durch sichtbare Werbung auf der Plattform, zum Beispiel in Form von Bannern oder Videos.

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Personalisierte Werbung lässt sich in den Nutzermenü-Einstellungen ausschalten. Das Angebot ist kostenlos, lediglich in eingebundenen Spielen können teils digitale Inhalte gekauft werden.

RND/dpa

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