Fans sind begeistert

Eine neue Runde Beleidigungsfechten: Kultcomputerspiel „Monkey Island“ bekommt Fortsetzung

Für viele Fans gelten die ersten beiden Teile der „Monkey Island"-Reihe als Heiliger Gral des Adventure-Genres.

Für viele Fans gelten die ersten beiden Teile der „Monkey Island"-Reihe als Heiliger Gral des Adventure-Genres.

„Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!“ – Wer bei diesem Satz aufhorcht, gehört zu der globalen Fangemeinde des Computerspielklassikers „Monkey Island“. Seitdem der linkische Piratenanwärter Guybrush Threepwood mit dieser Phrase abgelenkt wurde, ist der dreiköpfige Affe einer von vielen Running Gags, die den Kultfaktor dieser Spielreihe ausmachen.

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Mehr als 30 Jahre nach dem ersten Teil hat nun der Spieleentwickler Ron Gilbert auf Twitter den neuen Teil „Return to Monkey Island“ angekündigt, der noch 2022 erscheinen soll. Mit schlichten Worten lässt Gilbert die Bombe platzen: „Hier ist was Kleines, an dem wir zwei Jahre lang in aller Stille gearbeitet haben.“ Dazu ist ein Video zu sehen, das mit seiner melancholischen und makabren Freibeuterromantik in die Welt von „Monkey Island“ entführt: Ein Skelett spielt auf einem Steg vor einem knarzenden Piratenschiff Geige. Ein Totenschädel rollt herbei und setzt an: „Ron Gilbert hat mir erzählt, dass er niemals wieder ein ‚Monkey Island‘ entwirft, außer“ – Weiter kommt er nicht, denn das Skelett schubst ihn ins Wasser. Das Video wurde in den ersten 24 Stunden knapp 800.000-mal angeklickt, begeisterte Fans überschlagen sich mit Kommentaren.

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Schon lange vor den „Fluch der Karibik“-Filmen verballhornte „Monkey Island“ das Piratengenre selbstironisch. Die Reihe ist eine der berühmtesten Vertreter des „Point-and-Click-Spiels“, bei dem man durch Erkunden und Sammeln von Gegenständen Abenteuer bestehen muss. Guybrush will den Fluch des Geisterpiraten LeChuck brechen und nebenbei das Herz der willensstarken Gouverneurin Elaine Marley erobern. Seit 1990 entstanden fünf Teile, Gilbert war aber nur an den ersten beiden beteiligt, die als Herzstück gelten.

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Berüchtigt ist „Monkey Island“ für den schrägen Humor. Ein Beispiel ist neben dem besten Ablenkungsmanöver der Computerspielwelt das Beleidigungsfechten. In verschiedenen Runden muss der Spieler die passende Entgegnung erlernen, um den Gegner zu entwaffnen. Auf „Keine Worte beschreiben deine Hässlichkeit.“ sollte etwa folgen: „Doch, doch, du hast sie nur nie gelernt.“ Und der Säbel fliegt von dannen.

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