Jana Pallaske über ihre Zeit in Hollywood: „Permanent sexuelle Übergriffe“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3MDDJZTWFJEJRIHJF4FMZQT73U.jpg)
Jana Pallaske kamen im Dschungeltelefon die Tränen.
© Quelle: RTL+
Deutsche Fans kennen Jana Pallaske aus zahlreichen TV-Produktionen und dem Kinohit „Fack ju Göhte“, die 43-Jährige spielte aber auch in Hollywood-Blockbustern wie Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ mit. Im Dschungelcamp berichtet sie jetzt von ihren Erfahrungen in der vermeintlichen „Traumfabrik“ – und die waren gar nicht traumhaft.
Während der Nachtwache an Tag zwölf von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erzählte Pallaske der Transgender-Influencerin Jolina Mennen zunächst, wie es zu ihrer großen Naturverbundenheit gekommen ist. „Mit Anfang 20 hatte ich mit meinem damaligen Freund eine Band, eine wilde Rockband.“ Mit dem habe sie eine Reise nach Asien unternommen, das sei ein „Wiederfinden, ein Loslassen“ gewesen. „Als das alles auseinanderging, war das für mich ein Zusammenbruch von vielen Dingen – ich habe gewusst, ich muss zurück in die Natur, alleine.“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3VQXJCAGGNC7HAZKMIKFPTKAM4.jpg)
Das Stream-Team
Die besten Serien- und Filmtipps für Netflix & Co. – jeden Monat neu.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Sie habe sich dann die nächsten Jahre auf ihre Filmkarriere konzentriert. „Ich war in Hollywood und auch in L. A. und wurde da völlig traumatisiert. Da habe ich ganz schnell gemerkt: Dafür werde ich meine Seele nicht verkaufen.“ Es sei dort permanent zu sexuellen Übergriffen gekommen. „Das war so gang und gäbe, das wurde so ganz klar verlangt.“ In Deutschland sei das nicht so ausgeprägt, „die intensiven Übergriffe sind mir vor allem in L. A. passiert“.
Der Dschungel heilte Jana von ihren schlimmen Erfahrungen
Die Natur und das Leben im Dschungel – Jana Pallaske absolvierte als junge Frau eine Naturheilausbildung und verbrachte die vergangenen 15 Jahre die Hälfte ihrer Zeit barfuß auf einer asiatischen Insel – habe sie dann von den schlimmen Erfahrungen „geheilt“: „Man sagt eben: die Wiege der Natur. Das fühlt man ja auch jetzt hier, wie in einer Wiege, wie in einer Umarmung von einer Mutter.“ Im Dschungel habe sie ihre Rüstung Stück für Stück abgelegt. „Ich spürte, wie meine Flügel wieder ausgebreitet wurden und ich mich wieder getraut habe, in meine weibliche Kraft zu treten!“
Im Dschungelcamp hatte Jana Pallaske ihrem Mitcamper Papis Loveday bereits unter Tränen offenbart, dass sie mit 19 Jahren fast an Magersucht gestorben wäre. Mit 40 habe sie zwischenzeitlich keine Periode mehr bekommen, sagte die mittlerweile 43-Jährige. Dabei will Pallaske noch Kinder haben. „Jetzt habe ich zwei Jahre gekämpft, und jetzt ist sie gerade seit ein paar Monaten wieder da.“
RND/seb