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Der tanzende Trump: „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi findet’s „grottenschlecht“

Donald Trump tanzt in Florida zum 70er-Jahre-Hit „YMCA“.

Donald Trump tanzt in Florida zum 70er-Jahre-Hit „YMCA“.

Er richtet sein Sakko, schaut ins Publikum, dann legt er los. Im Endspurt des Wahlkampfs beendet US-Präsident Donald Trump seine Kundgebungen mittlerweile mit einem Tanz zur 70er-Jahre-Hymne „YMCA“ der Band Village People. Bei einem, der beruflich Tänzer bewertet, kommt das wilde Rudern, Klatschen und Winken Trumps allerdings gar nicht gut an. „Trump hat besser getanzt als er regiert. Aber das ist auch nicht schwer. Sein Tanz ist grottenschlecht“, sagte „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi (56) der „Bild“-Zeitung.

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Die Bilder von den Wahlkampfauftritten ähneln sich: Während aus den Lautsprechern „YMCA“ plärrt, beginnt Trump mit den Armen und schwenkt wie ein Fitnesstrainer seine geballten Fäuste vor und zurück – manchmal trifft er den Takt. Er klatscht und winkt, dann nickt er mit den Kopf zur Musik und bewegt seine Knie.

Seine johlenden Fans finden’s offensichtlich großartig, für Joachim Llambi ist es dagegen eine Qual: „Gegen diese staksigen, steifen Bewegungen hat sich Uli Potofski bei ‚Let‘s Dance‘ wie der junge Nurejew elegant und filigran bewegt“, so der Tanzexperte zu „Bild“. „Von mir ganz klare null Punkte, obwohl ich eigentlich immer einen Punkt geben muss.“

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Joachim Llambi: Keine zehn Punkte für Donald Trump.

Joachim Llambi: Keine zehn Punkte für Donald Trump.

Die – aus Llambis Sicht – gute Nachricht: Kurz vor der US-Wahl absolviert Trump gerade seine letzten Auftritte, dann hat es sich sowieso ausgetanzt, zumindest vorerst.

RND/seb

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