Als einziger Nichtspitzenkandidat: Warum war Markus Söder bei der „Schlussrunde“ dabei?

Markus Söder (CSU) sitzt bei der „Schlussrunde“ in ARD und ZDF an seinem Pult.

Markus Söder (CSU) sitzt bei der „Schlussrunde“ in ARD und ZDF an seinem Pult.

Es war das letzte Aufeinandertreffen der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der großen Parteien im Fernsehen vor der Bundestagswahl am Sonntag. Bei der „Schlussrunde“ in ARD und ZDF nahmen Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Armin Laschet (CDU), Christian Lindner (FDP), Olaf Scholz (SPD), Alice Weidel (AfD) und Janine Wissler (Die Linke) teil – und Markus Söder (CSU), als einziger Nichtspitzenkandidat.

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In den sozialen Medien kam die Frage auf, warum Söder bei der Diskussionsrunde am Donnerstagabend dabei war. Der Vorwurf einiger User: Söder fungierte als „Bodyguard“ Laschets. Der Politikvideoblogger Tilo Jung fragte sich ebenfalls, warum Söder neben Laschet in der „Schlussrunde“ sitzen durfte und sprach von einer unfairen Behandlung der anderen Parteien. „Hier geht‘s um die Wahl für den Bundestag, wo CDU und CSU eine Fraktion bilden. CDU und CSU haben einen Kanzlerkandidaten“, betonte er auf Twitter.

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„Schlussrunde“: Deshalb war Markus Söder dabei

Die Antwort auf die Frage, warum Söder teilnahm, ist einfach. Auf Nachfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschlands (RND) sagt der Sprecher der ARD-Programmdirektion, Dr. Bernhard Möllmann: „Bei der gestrigen Schlussrunde waren die Kanzler- und Spitzenkandidaten/innen, beziehungsweise die Parteichefs der im Bundestag vertretenden Parteien eingeladen.“ Die CSU habe Parteichef Markus Söder als Teilnehmer benannt, erklärt Möllmann.

Der Spitzenkandidat der CSU ist eigentlich Alexander Dobrindt. Markus Söder selbst kann nicht in den Bundestag gewählt werden.

Letzte Auseinandersetzung vor Bundestagswahl

Die „Schlussrunde“ in ARD und ZDF war die letzte große TV-Auseinandersetzung vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag. Zuvor hatten Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre zwei Mitbewerber Laschet (CDU/CSU) und Scholz (SPD) in drei Triellrunden ihre Argumente ausgetauscht. In einer Viererrunde hatten zudem die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten von FDP, AfD und Linken sowie CSU-Parteichef Söder miteinander gerungen.

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RND/nis mit dpa

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