Fahrlässige Tötung

Tödlicher Lkw-Unfall an der A 17 – Fahrer angeklagt

Der Verdächtige wird sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten müssen.

Der Verdächtige wird sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten müssen.

Pirna. Ein 55-jähriger Tscheche soll sich vor dem Amtsgericht Pirna wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Der Lkw-Fahrer soll am 17. September 2021 auf dem Autobahnparkplatz „Am Heidenholz“ an der A 17 einen Unfall verursacht haben, bei dem ein Mann ums Leben kam. Der Angeklagte hat den Tatvorwurf eingeräumt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

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Der Lasterfahrer war an jenem Tag mit dem Auflieger seines Sattelzugs an einem zweiten, ordnungsgemäß parkenden Lkw hängengeblieben. Dieser wurde durch den Aufprall gegen einen weiteren parkenden Laster geschoben. Ein 45-Jähriger, der zwischen beiden Fahrzeugen stand, wurde dabei eingeklemmt und tödlich verletzt.

Der Unfallverursacher entfernte sich zunächst, konnte aber rasch ausfindig gemacht werden. Der 55-Jährige ist nicht vorbestraft. Es gab an, den Unfall nicht bemerkt zu haben. Dies konnte laut Ermittlern durch ein unfallanalytisches Gutachten nicht widerlegt werden. Daher ist das Verfahren zum Vorwurf der Unfallflucht bereits eingestellt worden.

Von fkä

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