Im Epilepsiezentrum Kleinwachau gibt es in der Geschäftsführung zwar einen Generationswechsel. An ein neues Gesicht müssen sich Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung jedoch nicht gewöhnen.
Radeberg.In der Geschäftsführung des Epilepsiezentrum Kleinwachau steht eine Staffelstab-Übergabe bevor. Doch an ein neues Gesicht müssen sich die Mitarbeiter und Bewohner der diakonischen Einrichtung ab dem 1. Oktober 2020 nicht gewöhnen. Es ist Sandra Stöhr, die Kaufmännische Leiterin des Epilepsiezentrums, die als Geschäftsführerin die Nachfolge von Martin Wallmann antritt, der sich als 65-Jähriger nach mehr als zwölf Jahren nun in den Ruhestand verabschieden will.
Unter fast 70 Bewerbern hatte sich der Vorstand des Fördervereins für die 42-jährige Sandra Stöhr entschieden, was Wallmann sehr freut. „Im Verlaufe ihrer zwölfjährigen Tätigkeit bei uns wurde die studierte Betriebswirtschaftlerin und Steuerberaterin zu einer profunden Kennerin unseres diakonischen Unternehmensverbundes, die mir, von Haus aus Sozialarbeiter, in ihrer Verantwortung für die Zahlen stets eine unentbehrliche Hilfe war“, urteilt er und sieht damit auch eine Kontinuität für das, was unter seiner Führung äußerlich und inhaltlich im Epilepsiezentrum erreicht wurde.