Mutmaßliche Fahrradschieber ins Netz gegangen
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Diese Fahrräder entdeckten die Beamten bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf der A 17.
© Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pirna.Am Dienstagnachmittag haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggrießhübel auf der A 17 einen Kleintransporter kontrolliert, der in Richtung Tschechien fuhr. Dabei entdeckten die Polizisten vier hochwertige Fahrräder auf der Ladefläche des Autos, wie aus einer Meldung der Bundespolizei hervorgeht. Der 24-jährige tschechische Fahrer konnte keine Eigentumsnachweise für die Räder vorlegen und machte widersprüchliche Angaben zu deren Herkunft.
Erste Ermittlungen ergaben, dass eines der Räder, ein E-Bike, vermutlich im Bereich Heidenau gestohlen wurde. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizei Sachsen. Dabei soll auch die Herkunft der anderen Fahrräder geklärt werden.
Auch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatten die Beamten einen guten Riecher und stellten Fahrräder unbekannter Herkunft sicher. Eine Streife kontrollierte gegen 1:30 Uhr auf der A 17 einen Kleintransporter, der einen Fiat auf einem Anhänger geladen hatte, wie die Polizei mitteilt. Zunächst schien es so, als hätten die beiden Serben (24 und 44 Jahre alt) eine ganze Menge Haushaltsschrott in den beiden Autos.
Bei der Durchsuchung der Fahrzeuge kamen dann sechs hochwertige Fahrräder zum Vorschein. Bei den vier Mountainbikes, einem Trekkingrad und einem E-Bike wurden die Rahmennummern unkenntlich gemacht und die beiden Männer konnten keine Eigentumsnachweise vorzeigen. Die Räder wurden beschlagnahmt, da der Verdacht besteht, dass sie gestohlen wurden. Die Polizei ermittelt nun zur Herkunft der Fahrräder.
Von na