Mehr Bergretter-Einsätze in der Sächsischen Schweiz
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Das Deutsche Rote Kreuz hat dieses Jahr bislang 70 Einsätze zur Bergrettung in der Sächsischen Schweiz durchgeführt.
© Quelle: Marko Förster/Archiv
Bad Schandau. Bereits 70 Mal sind die Einsatzkräfte der Bergwacht Sachsen 2021 in die Sächsische Schweiz ausgerückt, um verunglückte Wanderer und Kletterer zu retten. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zufolge gestiegen.
Mögliche Ursachen dafür: Zunehmende Besucherzahlen, die in der Region Urlaub machen, oder mangelnde Ausrüstung. Ein weiterer Grund könnte laut DRK sein, dass Wanderer oder Kletterer die Route vorab nicht ausreichend planen.
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Erst vergangene Woche war eine Wanderin in den Schrammsteinen in der Sächsischen Schweiz verunglückt. Laut Angaben der DRK Bergwacht Sebnitz hatte die Frau auf nassem Untergrund den Halt verloren und sich mehrfache Brüche an Waden und Schienbein zugezogen. Sie wurde von den Bergrettern versorgt und anschließend mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Von DNN/dpa