Knieverletzungen, Verdacht auf Herzinfarkt: Bergwacht-Einsätze im Elbsandsteingebirge
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Zwischen dem 18. Mai und dem 23. Mai hat die Bergwacht mehrere Einsätze im Elbsandsteingebirge durchführen müssen.
© Quelle: Bergwacht Isabel Berger
Elbsandsteingebirge. Zwischen dem 18. Mai und dem 23. Mai hat die Bergwacht mehrere Einsätze in der Sächsischen Schweiz durchführen müssen. Das lange Himmelfahrtswochenende hielt für die Bereitschaften Dresden und Pirna auf den Hütten in Rathen und Bielatal reichlich Arbeit bereit.
Am 18. Mai bestand im Elbsandsteingebirge Verdacht auf Herzinfarkt bei einer Wandertouristin. Sie wurde nahe der Oberen Affensteinpromenade unweit des Kleinen Winterbergs mit der Seilwinde eines Rettungshubschraubers geborgen. Von Dresden aus ging es später für den Rettungshubschrauber an die Talsperre Kriebstein (Kriebetaler Wände), wo es nötig war, einem verunfallten Kletterer zu helfen. In den Folgetagen gab es noch Einsätze an Kohlbornstein und Gohrisch.
Am 22. Mai war die Bergwacht-Alarmgruppe Bad Schandau und Sebnitz im Einsatz. Am Pfaffenstein hatte sich eine 37-jährige Touristin beim Abstieg am Knie verletzt. Sie wurde mit der neu angeschafften Gebirgstrage den „Bequemen Weg“ hinab zum Rettungswagen befördert.
Am 23. Mai verletzte sich eine 64-jährige Wanderin beim Aufstieg zum Papststein am Bein. Die Bergwacht-Alarmgruppe Bad Schandau transportierte sie mit der Gebirgstrage zum Rettungswagen.
DNN