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Betrüger in der Region in Aktion

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Region. Die Dresdner Polizei meldet mehrere Betrugsversuche, die sich in den vergangenen Tagen in der Region abgespielt haben. Demnach rief bereits am Dienstag ein Mann eine 59-Jährige in Wilsdruff an und offerierte ihr einen Gewinn in Höhe von 29 150 Euro. Im Gegenzug müsse sie 1000 Euro Gebühren zahlen. Da die Frau nicht über die Summe in bar verfügte, kaufte sie zehn Google-Play-Karten im Wert von je 50 Euro und gab die Codes telefonisch durch. Dann gab der Täter die angebliche Gewinnsumme infolge eines „Buchungsfehlers“ mit 290 150 Euro an, worauf sich jedoch die Gebühr auf 3000 Euro erhöht hätte. Die Frau ging nicht mehr darauf ein.

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Am Donnerstag kontaktierten Unbekannte nach Polizeiangaben eine 55-Jährige in Klipphausen per SMS, gaben sich als Sohn mit neuer Telefonnummer aus und brachten die Frau dazu, einen WhatsApp-Kontakt mit der neuen Telefonnummer zu erstellen. Die Täter überzeugten die Frau, eine Überweisung für angeblich ausstehende Rechnungen in Höhe von 1982 Euro zu tätigen.

Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus

Ebenfalls am Donnerstag sperrten Unbekannte mittels Schadsoftware den Laptop einer 60-Jährigen in Freital und boten gleichzeitig eine „Servicenummer“ von Microsoft an. Unter dieser Nummer gab sich der Teilnehmer als Microsoftmitarbeiter aus, der das Problem schnell beseitigen könne. Ihm wurde daraufhin ein digitaler Zugang eingeräumt, mit dem er Zugriff zu Bankkonten und anderen persönlichen Daten erlangte. Der PC wurde nach der „Reparatur“ wieder freigegeben. Im Nachgang stellte die 60-Jährige fest, dass 200 Euro von ihrem Girokonto abgebucht worden waren.

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Auch eine 50-Jährige aus Großenhain ging am Freitag Betrügern auf dem Leim. Die Täter nahmen per SMS Kontakt zu der Frau auf und gaben sich als Tochter mit defektem Handy und deshalb neuer Telefonnummer aus. Im Zuge des Kontaktes wurde die 50-Jährige gebeten, eine Rechnung von 2500 Euro zu begleichen, da die vermeintliche Tochter wegen des defekten Handys noch keinen Banking-Zugang hätte. Die Frau überwies den Betrag und stellte den Betrug erst am Folgetag fest, als sie mit ihrer richtigen Tochter telefonierte.

Von DNN

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