Am 21. Juni ist der Tag des Schlafes. Der ist für Mensch und Tier ein Grundbedürfnis. „Schlaf ist lebenswichtig. Schlafentzug führt beim Menschen wie bei Tieren zum Tod“, sagt Wolfgang Ludwig, der Zoologische Leiter im Zoo Dresden. Wir haben uns mal umgeschaut, wie und wie viel einige Tiere schlafen und sind auf Überraschendes gestoßen.
Dresden. Dem einen reichen fünf Stunden Schlaf, der andere braucht neun, könnte aber locker auch länger schlummern. Das Schlafbedürfnis der Menschen ist unterschiedlich, hängt zum Beispiel vom Alter, von der genetischen Präferenz und auch den Lebensbedingungen ab. „Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf brauchen. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden“, heißt es in einer Mitteilung der Technikerkrankenkasse.
Ein weites Feld ist der Schlaf der Tiere. Schlafforschung ist aufwendig, viele Fragen sind noch offen. Verschiedene Studien und Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass wohl alle Wirbeltiere schlafen. „Schlaf ist lebenswichtig. Schlafentzug führt beim Menschen wie bei Tieren zum Tod“, sagt Wolfgang Ludwig, der Zoologische Leiter im Zoo Dresden. Aber auf welche Weise geschlafen wird, wie oft in 24 Stunden und wie lange, das ist sehr unterschiedlich.