Zukunftslabor für Dresden-Concept
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Archivbild: Ausstellung Dresden concept auf dem Dresdner Neumarkt.
© Quelle: Dietrich Flechtner
Dresden.Die Wissenschaftsallianz „Dresden-Concept“ bekommt 20 000 Euro für ein „Future Lab“ (Zukunftslabor). Das hat die TU mitgeteilt. Mit dem Geld wollen der „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“ und die „Heinz-Nixdorf-Stiftung“ den Dresdnern dabei helfen, die Kooperation zwischen der Uni und anderen Forschungseinrichtungen zu vertiefen.
„Wir freuen uns, dass wir innerhalb der Future Labs neue Tools für die Arbeit zwischen der Hochschule und den Forschungseinrichtungen erhalten“, betonte Prof. Ludwig Schultz, der wissenschaftliche Koordinator des Netzwerkes „Dresden-Concept“. Gefragt sind in dem Zukunftslabor neue Ideen, wie sich die Organisation und Führung der Allianz (neudeutsch „Kooperationsgovernance“ genannt) verbessern lässt. Dies soll das Zusammenspiel zwischen Forschung und Lehre, aber auch den „Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ verbessern, hoffen die Initiatoren. Externe Berater unterstützen sie dabei.
Dresden gilt als einer der stärksten und am besten vernetzen Standorte für Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland: Neben der TU gibt es hier weitere Hochschulen sowie eine auch bundesweit einzigartige Ballung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen von Fraunhofer, Max Planck, Leibniz, Helmholtz und Privatinstituten. 28 von ihnen haben sich im „Dresden-Concept“ zusammengeschlossen. In dieser Allianz wollen sie die Exzellenzinitiative der TU Dresden unterstützen, sich in Forschungsgeräte hineinteilen und komplexe wissenschaftliche Projekte gemeinsam stemmen.
Von DNN