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Zirkusstreit

Zoff um Sarrasani: Dresdens OB Dirk Hilbert platzt der Kragen

Anfang Oktober zeigte sich André Sarrasani noch entschlossen beim Aufbau des Zeltes. Doch die große Show hat ihm die Bauaufsicht nun vermasselt.

Anfang Oktober zeigte sich André Sarrasani noch entschlossen beim Aufbau des Zeltes. Doch die große Show hat ihm die Bauaufsicht nun vermasselt.

© Quelle: Archiv/Dietrich Flechtner

Die Bauaufsicht hatte dem Magier den Aufbau eines Zelts an der Marienbrücke untersagt. Die Freien Wähler wollten dem Zirkusmacher nun mit einem Antrag zur Seite springen. Der Rathauschef reagierte mit deutlichen Worten.

 

Dresden. Im Streit um den Standort des Zelts des Magiers und Zirkusmachers André Sarrasani hat jetzt Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) im Stadtrat noch einmal mit deutlichen Worten nachgelegt. „Wir Dresdner lieben Sarrasani, aber am Ende der Tage platzt mir der Kragen“, erklärte der Rathauschef und verteidigte damit noch einmal die Entscheidung der Dresdner Bauaufsicht, die Anfang der Woche den Aufbau des Zelts an der Elbe gestoppt hatte.

Der Unterhaltungskünstler André Sarrasani hatte bereits Anfang Oktober damit begonnen, am Ostra-Ufer direkt neben der Marienbrücke die Spielstätte für seine Dinnershow "Showtime" hochzuziehen. Doch die große Show hatte ihn nun die Bauaufsicht vermasselt. Denn der Magier hatte für das Vorhaben nicht die benötigte Baugenehmigung beantragt. Allen voran aus Gründen des Brand- und des Hochwasserschutzes hätte die auch gar nicht erteilt werden können, informierte am Dienstag die Stadtverwaltung.

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