Zahnarzt-Hochburg Neustadt – Zahlen und Fakten zu den Dresdner Stadtteilen
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Überraschung: Der Stadtteil Innere Neustadt hat die meisten Zahnärzte.
© Quelle: Patrick Pleul/dpa
Dresden. In welchem Dresdner Stadtteil leben die meisten verheirateten Menschen, wo gibt es die wenigsten zugelassenen Autos und wo die höchste Dichte an Zahnärzten? Diese und viele weitere Fragen werden im neuen Stadtteilkatalog der Landeshauptstadt beantwortet. Seit neuestem ist die Broschüre „Statistische Mitteilungen – Stadtteilkatalog 2021“ online unter dresden.de/statistik einsehbar.
Wo fühlen sich die Dresdner am wohlsten?
Neben Zahlen zur Sozialstruktur und Bevölkerungsbewegung gibt das rund 300-seitige Dokument auch Auskunft über die Infrastuktur oder das Wahlverhalten der jeweiligen Stadtteile. Prohlis-Nord ist mit 66 Hektar der kleinste in Dresden, im Vergleich dazu: der große Garten ist 147 Hektar groß. Am wohlsten scheinen sich die Menschen in Hellerau/Wischdorf zu fühlen. Dort leben die Dresdnerinnen und Dresdner im Durchschnitt für 19,4 Jahre an der gleichen Adresse, im gesamten Stadtgebiet sind es durchschnittlich nur zwölf Jahre.
17 Zahnärzte auf 1,79 Quadratkilometern
Während in Altfranken/Gompitz die meisten verheirateten Menschen leben, beträgt der Anteil von Einpersonenhaushalten in der Pirnaischen Vorstadt ganze 69,9 Prozent. Hier gibt es außerdem die wenigsten zugelassenen Kraftfahrzeuge.
Der Stadtteil Innere Neustadt zeichnet sich vor allem durch seine hohe Dichte an Zahnarztpraxen aus. Auf einer Gesamtfläche von 179 Hektar kann man sich hier gleich an 17 Standorten die Zähne ziehen lassen. Die Anzahl anderer Arztpraxen beträgt im Szeneviertel 76.
DNN