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Stadt muss ausgleichen

Wie Corona in Dresden städtische Betriebe in die roten Zahlen reißt

Corona setzt dem Dresdner Zoo zu. Schließungen und ein Besucherminus sind die Folge.

Corona setzt dem Dresdner Zoo zu. Schließungen und ein Besucherminus sind die Folge.

© Quelle: Dietrich Flechtner

Abstandsregeln, Hygiene und Schließung: Mehrere städtische Unternehmen sind wegen der Corona-Krise in Schieflage geraten. Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) muss Millionen in die Hand nehmen, um eine Zahlungsunfähigkeit zu verhindern.

 

Dresden. Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) ist der Überbringer der schlechten Nachrichten: Am Freitag offenbarte er den Stadträten, dass ihm bis 2025 rund 120 Millionen Euro fehlen. Jetzt versieht er die Auswirkungen der Corona-Pandemie mit einem Preisschild für den aktuellen Haushalt. Und da muss die Stadtkasse die Verluste von fünf städtischen Unternehmen oder Beteiligungen ausgleichen: Der Zoo, die Messe, das Heinrich-Schütz-Konservatorium, das Städtische Klinikum und die Mitteldeutsche Flughafen AG sind in Schieflage geraten.

Lockdown sorgt für rote Zahlen im Zoo

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