Mit überlebensgroßen Weihnachtsfiguren und Wunschzettel-Versandservice wollte Sandrino Löffler die Dresdner im Coronawinter aufheitern. Seine Weihnachtskulisse lockte Nachbarn und Kindergärten an. Doch dann war auf einmal Schluss.
Dresden. Wenn wir uns 2020 in etwas übten, dann im Verzicht. Vom Italienurlaub bis zum Striezelmarkt nahm der Virus den Dresdnern alles, was er zwischen die Finger bekam. Um die Laune der Menschen zur Weihnachtszeit etwas zu heben, verwandelte der Dresdner Sandrino Löffler seinen Hellerauer Vorgarten kurzerhand in ein Winter-Wunderland.
Mit allem, was dazu gehört: überlebensgroße Weihnachtsfiguren, eine Eisenbahn, Lichterpyramiden und ein selbst montierter Briefkasten für Wunschzettel. Mit seiner kitschigen Idylle lockte Löffler nicht nur neugierige Nachbarn, sondern ganze Kindergartengruppen an. Bis sein Vermieter seine Meinung änderte.