Vor der Frauenkirche

Ein letztes Mal mit Ludwig Güttler: Heute weihnachtliche Vesper in Dresden

Nach zwei Jahren Pause wird 2022 bei der Vesper wieder Publikum dabei sein dürfen.

Nach zwei Jahren Pause wird 2022 bei der Vesper wieder Publikum dabei sein dürfen.

Dresden. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause findet am Tag vor Heiligabend wieder eine weihnachtliche Open-Air-Vesper vor der Dresdner Frauenkirche statt. Die Predigt hält nach Angaben der Fördergesellschaft der Frauenkirche Dresden der evangelische Landesbischof Tobias Bilz. Beteiligt sind zudem unter anderem Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) sowie der Dresdner Superintendent Christian Behr.

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Mehrere Tausend Menschen werden zur 30. weihnachtlichen Vesper auf dem Neumarkt erwartet. Die musikalische Leitung hat zum letzten Mal in seiner Karriere der Trompeter und Dirigent Ludwig Güttler (79) inne. Er beendet am 29. Dezember seine aktive Laufbahn mit einem Konzert in Röhsdorf bei Meißen.

Erste weihnachtliche Vesper in Dresden am 23. Dezember 1993

Die Stiftung Frauenkirche richtet am 1. Januar eine Abschiedsveranstaltung für Güttler aus. Der bekannte Musiker hatte den Wiederaufbau wesentlich vorangebracht. In mehr als 1.500 Benefizkonzerten warb er um Spenden.

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Ludwig Güttler verabschiedet sich im Dezember von den Bühnen der Region.

Ludwig Güttler verabschiedet sich im Dezember von den Bühnen der Region.

Die erste weihnachtliche Vesper fand am 23. Dezember 1993 vor dem kurz zuvor aus den Trümmern freigelegten Altar der Frauenkirche statt. Die Feier einen Tag vor Heiligabend gilt als größter regelmäßig unter freiem Himmel stattfindender Gottesdienst in Deutschland. Veranstaltet wird sie von der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden in Kooperation mit der Stiftung Frauenkirche Dresden.

Die Kosten von aktuell rund 100.000 Euro werden ohne öffentliche Zuschüsse finanziert. Das sei nur durch Honorarverzicht der Künstler sowie zahlreiche Helfende, Spenderinnen und Spendern möglich, hieß es.

Tipp für alle, die nicht live dabei sein können: Der MDR überträgt die Veranstaltung live im Fernsehen.

Von epd

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