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Fragen und Antworten

Was Sie über die gefundene Bombe in Dresden-Übigau wissen müssen

Ein Polizeibus steht vor einem Autohof. An der Tankstelle im Dresdner Stadtteil Übigau ist am Donnerstagmorgen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

Ein Polizeibus steht vor einem Autohof. An der Tankstelle im Dresdner Stadtteil Übigau ist am Donnerstagmorgen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

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Dresden. Bei Bauarbeiten an der Washingtonstraße Ecke Werftstraße in Dresden-Übigau wurde eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden. Der Sprengkörper muss vor Ort entschärft und die Anwohner evakuiert werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

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In welchem Bereich wird evakuiert?

Der Evakuierungsbereich liegt um die Fundstelle der Bombe in Dresden-Übigau und reicht vom Ende der Marie-Curie-Straße im Norden bis zur Hamburger Straße auf der anderen Elbseite. Der genaue Evakuierungsbereich ist unter www.dresden.de/bombe einsehbar.

Hier muss der Bereich geräumt werden.

Hier muss der Bereich geräumt werden.

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Wie viele Menschen werden evakuiert?

Etwa 2700 Menschen leben nach Angaben der Polizeidirektion Dresden in dem Gebiet. Sie wurden aufgefordert, den Bereich bis spätestens 18 Uhr zu verlassen. Für die Betroffenen ist eine Notunterkunft in der Messehalle 2 am Messering 6 eingerichtet.

 
Wie kommen die Betroffenen zur Notunterkunft?

Shuttlebusse bringen die Menschen zur Messehalle 2. Die busse starten an der Haltestelle Overbeckstraße. Der Verkehr wird derweil um die Evakuierungszone herumgeleitet.

 
Wann soll die Bombe entschärft werden?

Die Bombe werde heute noch entschärft, teilte die Feuerwehr Dresden auf X (ehemals Twitter) mit.

 
Sind auch öffentliche Einrichtungen von der Räumung betroffen?

Ja. Die Wache 2 der Dresdner Feuerwehr liegt runt 500 Meter vom Sprengkörper entfernt und muss vollständig geräumt werden, entschied der Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Einzige Ausnahme sei der Arbeitsraum der Leitstelle, so die Polizeidirektion. Der Notruf bleibe aber ohne Einschränkungen erreichbar.

 
Wie wurde die Bombe gefunden?

Bei Arbeiten an einer Gasleitung durch Sachsenenergie wurde der Sprengkörper heute Morgen gegen 8.15 Uhr in der Baugrube entdeckt. Dort sollte eine neue Übertragungsregelanlage entstehen, die das Gas von der Hauptleitung auf die kleineren Leitungen der Abnehmer verteilt. Um den Ort abzusichern, wurde das Restgas in der Leitung über mehrere Stunden kontrolliert abgebrannt. Der Blindgänger liegt außerdem in unmittelbarer Nähe einer Tankstelle.

Der aktuelle Stand mit allen Infos zur Evakuierung und Entschärfung steht im DNN-Liveticker.

DNN

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