George Bähr, der sich ums Dresdner Stadtbild verdient machte, wohnte ab 1711 in einem Haus an der Seegasse. Er hübschte sein Eigenheim mit allerlei Putz- und Zierarchitektur auf. Geblieben ist jedoch nur ein Foto.
Dresden.Keine Ahnung, wie der Dresdner Oberhofmarschall Freiherr Joseph Friedrich von Racknitz zu dem in Teilen durchaus despektierlichen Urteil kam, aber Fakt ist, dass er 1796 notierte: „Es befinden sich ... daselbst nur wenige öffentliche Gebäude, die durch architektonische Vorzüge die Aufmerksamkeit der Kenner anregen. Dagegen haben die Bürgerhäuser einen gefälligen und reinlichen Charakter, der zugleich, wenn auch nicht Reichtum, doch einen Wohlstand ankündigt, welcher auf jeden Fremden beim ersten Anblick einen angenehmen Eindruck macht und wodurch Dresden zu einer der vorzüglichsten Städte Deutschlands wird.“
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.