Vom schlechten Schulabschluss bis zum Suizidgedanken: Der Dresdner Medizinpsychologe Hendrik Berth erklärt, welche Spuren die Coronamaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen können. Und wie ein Projekt der TU Dresden dazu beitragen will, dass es bei der nächsten Pandemie besser läuft.
Dresden. Nach einem Jahr Coronadrama liegen die Nerven bei Kindern und Eltern blank. Immer lauter werden die Warnungen vor den psychischen Folgen für die jungen Menschen der Gesellschaft. Ganz abgesehen vom Bildungsverlust. Dabei wird Covid-19 nicht die letzte Pandemie gewesen sein.
Damit es für Kinder und Jugendliche bei der nächsten Gesundheitskrise besser läuft, hat der Dresdner Medizinpsychologe Hendrik Berth gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern aus der EU ein Projekt gestartet.