Drei Angeklagte sollen 46 Anträge auf Corona-Hilfe eingereicht und knapp 400 000 Euro unrechtmäßig kassiert haben. Wegen Subventionsbetrug stehen sie nun vor dem Dresdner Landgericht.
Dresden.Im Februar 2020 rollte die Coronawelle an, im März griff die Regierung zu drastischen Maßnahmen. Es gab Kontaktbeschränkungen, viele Einrichtungen, Geschäfte und Gaststätten wurden geschlossen. Um die wirtschaftlichen Einbußen abzufedern, legten Kommunen, Land und Bund milliardenschwere Förderprogramme auf. Kleine und mittlere Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler konnten Soforthilfe und zinslose Darlehen beantragen. Vielen half das über die schwierige Zeit. Allerdings gab es auch schwarze Schafe – wie die drei Angeklagten, die nun wegen bandenmäßigen Subventionsbetrugs vor dem Dresdner Landgericht stehen.
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