E-Paper
Wohnungsbau

Start für Verkauf der Wohnungen in Marina Garden Dresden

So soll Marina Garden nach der Fertigstellung aussehen.

So soll Marina Garden nach der Fertigstellung aussehen.

Artikel anhören • 3 Minuten

Dresden. Lange wurde über das Projekt gestritten – auch vor Gericht. Marina Garden machte Schlagzeilen ohne Ende. Doch seit dem Eigentümerwechsel ist das Wohnungsbauprojekt an der Elbe in Dresden in geordneten Bahnen und wächst empor.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die tschechische CTR verwirklicht zwischen Leipziger Straße und Elbe einen ungewöhnlichen Entwurf. Denn jedes der vier unterschiedlich großen Mehrfamilienhäuser, die hier entstehen, hat eine geschwungene Fassade. Die Gebäude sind so angeordnet, dass ein begrünter Innenhof entstehen kann.

Der Innenausbau in den Gebäuden läuft, zwei sind schon so weit, dass in etwa anderthalb Monaten die ersten Wohnungen fertig sind. Insgesamt werden in Marina Garden 210 Wohnungen entstehen, davon 21 Sozialwohnungen.

5600 Euro pro Quadratmeter sind der Start

Jetzt hat für die Wohnungen in den beiden zur Elbe zu gelegenen Häusern der Verkauf begonnen. Vor einem halben Jahr war man noch von 4950 Euro pro Quadratmeter ausgegangen. Je nach Lage werden nun aber ab 5600 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Laut Engel & Völkers liegt der Durchschnitt für Wohnungspreise in der Stadt Dresden aktuell bei 3536 Euro/qm. McMakler sieht den Durchschnitt bei 2793 Euro/qm und die teuersten Eigentumswohnungen bei 4312 Euro/qm. In den Stadtvillen am Elbbogen in der benachbarten Hafencity zahlt man aber schon mal bis zu rund 7450 Euro/qm.

Was die teuerste Wohnung kostet

Schaut man sich auf der Internetseite von Marina Garden die angebotenen Wohnungen an, kostet eine Ein-Zimmer-Wohnung von 33,28 qm mit einer 5,67 qm großen Loggia 211 900 Euro, eine Vier-Zimmer-Wohnung von 106,40 qm mit 8,03 qm großer Loggia 786 900 Euro. Die teuerste Wohnung hat 122,55 qm mit 18,54 qm Loggia und kostet 1 034 900 Euro. Den Elbblick lässt man sich schon was kosten.

Die Wohnungen in den beiden anderen Gebäuden will die CTR wahrscheinlich erst einmal im Eigentum behalten und die Wohnungen vermieten. Das sei aber noch nicht spruchreif, so die Auskunft. Und auch zu Mietpreisen könne man noch keine Aussage treffen.

Wie der Bauherr die Nebenkosten niedrig halten will

Die CTR habe aber beim Bau darauf geachtet, dass die Nebenkosten so gering wie möglich sind. So würden effiziente und energiesparende Sanitärarmaturen eingebaut, um den Trinkwasserverbrauch um bis zu 47 Prozent zu reduzieren. Alle Wohnungen bekommen Fußbodenheizung und eine mit Grundwasser gespeiste Deckenkühlung. Das Abflusswasser aus den Kühldecken werde zudem für die Bewässerung der Grünflächen genutzt, verspricht das Unternehmen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die raumhohen dreifachverglasten Fenster verfügen über automatisch verstellbare Rollläden zur Wärmereduzierung. Mit einem Jahres-Primärenergiebedarf von 23,5 Kilowattstunden pro qm und Jahr habe das Projekt Marina Garden Dresden „in etwa nur 55 Prozent des Primärenergiebedarfes gegenüber eines Niedrigenergiehauses“, so die CTR.

DNN

Anzeige
Anzeige

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken