Stadtratsbeschluss über sozialen Wohnungsbau ist rechtswidrig – So geht es jetzt weiter
Im früheren Feierabendheim „Anton Saefkow“ baut die WiD für 13 Millionen Euro Sozialwohngen. Künftig sollen sich auch private Investoren dabei stärker engagieren.
Der Stadtrat streitet über die Frage, wieviele Sozialwohnungen private Investoren in Dresden bauen müssen. Einen Beschluss, der die Quote von 30 auf 15 Prozent halbierte, hat OB Dirk Hilbert als rechtswidrig kassiert. Jetzt wird hinter den Kulissen verhandelt.
Dresden.30 Prozent? 15 Prozent? Oder etwas dazwischen? Es wird nicht still um das sogenannte kooperative Baulandmodell, das ab nächstem Jahr von jedem privaten Investor verlangt, 30 Prozent Sozialwohnungen bei seinem Wohnungsbauvorhaben mit zu errichten. Am Mittwoch hat Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) wie erwartet einen vergangene Woche vom Stadtrat gefassten Beschluss aus formalen Gründen für rechtswidrig erklärt, diese Quote zu halbieren. Beendet ist die Debatte damit noch lange nicht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.