Stadtrat beerdigt „Marina Garden“
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Streitet mit der Stadt um ihr Projekt Marina Garden: Regina Töberich
© Quelle: Archivfoto: Monika Löffler
Dresden. Der Stadtrat hat am Donnerstag das Projekt „Marina Garden“ endgültig beerdigt. Mit den Stimmen der rot-grün-roten Mehrheit wurde für das Areal an der Leipziger Straße/Alexander-Puschkin-Platz ein Bebauungsplan beschlossen. Die seit langem diskutierte Entscheidung war erwartet worden.
Damit lassen sich die Pläne von Investorin und Eigentümerin Regine Töberich nicht umsetzen. In einem Werkstattverfahren sind Vorgaben entstanden, die unter anderem dem Flutschutz zugute kommen sollen. Töberich war mit einer Veränderungssperre gestoppt worden, es ist noch ein Rechtsstreit anhängig. Wer nun baut, ist offen.
Architektin Töberich hatte das Areal in Elbnähe erworben, um dort einen Wohn- und Geschäftskomplex zu bauen. 2015 war sie in die Schlagzeilen geraten, als sie aus Protest gegen den geänderten Bebauungsplan des neu gewählten Stadtrates ein Stück Elbradweg wegbaggern ließ.
Von I.P.