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Schlüssellochtechnologie

Stadtentwässerung Dresden setzt auf Kanalsanierung mit weniger Baulärm und Dreck

Die Dresdner Stadtentwässerung will künftig schadhafte Kanäle vermehrt in geschlossener Bauweise sanieren. Das erspart einiges an Baustellen.

Die Dresdner Stadtentwässerung will künftig schadhafte Kanäle vermehrt in geschlossener Bauweise sanieren. Das erspart einiges an Baustellen.

© Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/Stadt Dresden

Wenn die Stadtentwässerung Dresden baut, dann zieht das meist Straßensperrungen, Dreck und Baulärm nach sich. Mit einer neuen Sanierungsstrategie will das Unternehmen jetzt die Nerven von Anwohnern und Verkehrsteilnehmern schonen.

Dresden.Wenn die Stadtentwässerung Dresden (SEDD) baut, dann heißt das meist: Eine Straße wird tief aufgegraben, weil die Kanäle des Entsorgungsunternehmens ganz unten im Erdreich liegen. Die Folgen für den Straßenverkehr liegen auf der Hand: Umleitungen. Geschäftsinhaber verlieren Kundschaft, Mieter kommen beschwerlich in ihre Wohnhäuser.

280 Kilometer Kanalnetz sind stark sanierungsbedürftig

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