Stadt sammelt Ideen für Corona-Hilfsprojekte in Dresden
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Als Beispiel wird auch ein lieber Gruß per Post an einsame Menschen angeführt (Symbolbild).
© Quelle: Philipp Schulze/dpa
Dresden.Die Stadt ruft Initiativen, gemeinnützige Vereine und Einzelpersonen auf, bis zum 31. Januar Projektvorschläge beim Sozialamt einzureichen, die den Zusammenhalt in der Pandemie fördern. Für 2022 stellt der Ausschuss für Soziales und Wohnen insgesamt 100.000 Euro für Projekte zur Linderung der Auswirkungen der Coronapandemie für spezielle Personengruppen zur Verfügung. Insbesondere Senioren, Alleinerziehende und Alleinlebende leiden besonders unter der Situation.
„Ein liebes Wort am Telefon, ein freundlicher Gruß per Post, ein gemeinsamer Spaziergang oder ein kostenloses Konzert in der Nachbarschaft zum Beispiel“, zählt Dresdens Sozialbürgermeisterin Kris Kaufmann (Linke) verschiedene Vorschläge auf, wie die Fördermittel eingesetzt werden könnten. „Wir freuen uns auf viele kreative Projektvorschläge, um die negativen Auswirkungen der Pandemie zu reduzieren. Unsere Stadt soll wieder aufblühen“, so die Linke-Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen.
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Träger und Initiativen sind eingeladen, Ideen zu entwickeln und ihre Projektvorschläge bis zum 31. Januar beim Sozialamt per E-Mail einzureichen. Die Konzepte sollten nicht mehr als fünf Seiten umfassen. Wenn der Projektvorschlag überzeugt, dann erhält der Einreicher eine Anforderung zur Antragstellung auf die Fördermittel.
Vorschläge für Projekte per E-Mail an sozialamt@dresden.de
Von tik