Mobilitätsumfrage

Bürger bekommen Post von der Stadt: Dresden führt Umfrage zur Mobilität durch

An der Mobilitätsumfrage kann ganz einfach über einen Online-Zugang im Internet teilgenommen werden (Symbolbild).

An der Mobilitätsumfrage kann ganz einfach über einen Online-Zugang im Internet teilgenommen werden (Symbolbild).

Dresden. Ab Januar werden rund 3200 per Zufallsverfahren ausgewählte Dresdner zu ihrer Mobilität befragt. Die Befragung findet im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden, der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) statt und läuft über zwölf Monate. Sie ist Teil des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV 2023“ der TU Dresden. Die Ergebnisse dienen unter anderem als Basis für den Dresdner Mobilitätsplan 2023+ und die Fortschreibung des Integrierten Verkehrsmodells Dresden und Region 2040.

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Ausgewählte Haushalte decken Gesamtheit der Bevölkerung ab

Die Fragen decken unter anderem ab, ob und mit welchen Verkehrsmitteln die Befragten im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen sie dabei zurücklegen. Des Weiteren wird auch nach dem Besitz eines Führerscheins, der Erreichbarkeit von Haltestellen oder dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.

Wie die Stadt mitteilte, können nur durch die aktive Mitwirkung von möglichst vielen Befragten repräsentative Daten gewonnen werden, die für die künftige Verkehrsplanung unerlässlich sind. Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zum Mitmachen aufgerufen, um das Mobilitätsverhalten der gesamten Bevölkerung zu erfassen, so die Stadt. Ebenfalls befragt werden Haushalte im Umland von Dresden, um Daten zum Pendlerverkehr zu erheben.

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Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig

Die ausgewählten Personen erhalten in Kürze ein Schreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Anschließend können die Fragen flexibel über einen Online-Zugang im Internet oder über eine Telefonhotline beantwortet werden. Zudem ist ein Online-Chat eingerichtet, um Verständnisfragen während der Umfrage zu beantworten. Die Teilnahme ist freiwillig und die Auswertung erfolgt anonymisiert.

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Die Untersuchung der täglichen Mobilität läuft in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich. Bereits seit 1972 liefert das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt im Fünf-Jahres-Rhythmus wichtige Erkenntnisse und Daten für die städtische und regionale Verkehrsplanung und -politik. Weiterhin dienen die Daten als Erfolgskontrolle von früheren Verkehrsprojekten.

Von cs

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