Spendenlauf für die Ukraine im Ostragehege Dresden
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Gespendet wird pro gelaufener Runde (Symbolbild).
© Quelle: Christin Klose/dpa
Dresden. Unter dem Slogan “#Run4Ukraine“ rufen die Macher des Oberelbe-Marathons zu einem Spendenlauf für die Ukraine auf. Er findet am 27. März von 10 bis 17 Uhr im Ostragehege statt und ist als Rundenlauf konzipiert.
Die Runde ist 2,5 Kilometer lang und führt entlang der Schlachthofbrücke auf den Messering über die Pieschener Allee bis zur Ecke Rudolf-Harbig-Weg und zurück über den Elbe-Radweg Richtung Meißen bis zur Schlachthofbrücke. Start- und Endpunkt ist der Grillplatz an der Festwiese Rinne unterhalb des Trümmerbergs. Jeder Teilnehmer kann sich bei der Anmeldung frei für einen Spendenbetrag pro Runde entscheiden.
Spenden gehen an „Hope for Ukraine“
Die Einnahmen sollen dem Dresdner Netzwerk „Hope for Ukraine“ zugute kommen, das die Organisatoren und Kuratoriumsmitglieder der Hope-Gala ins Leben gerufen haben. Die Helfer organisieren nicht nur Busse, die Flüchtlinge aus der Ukraine nach Dresden bringen, sondern auch Kleidung, Hygieneartikel, Medikamente und Dolmetscher. Bis Mitte März haben zehn Busse über 600 Menschen aus dem Krisengebiet nach Dresden gefahren.
Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge
Viele Dresdner sind fassungslos angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine. Viele fragen sich auch: Wie kann ich helfen? Möglichkeiten und praktische Hinweise haben wir für Sie zusammengestellt:
Unterstützung findet der Spendenlauf vom Dresdner Kanuten und Doppel-Olympiasieger Tom Liebscher. „Ich kann mit der Teilnahme zwei für mich sehr wichtige Aspekte verbinden“, sagt Liebscher. „Mein tägliches Training und die Hilfe für Menschen, die Unterstützung gerade so sehr brauchen.“ Der Sportler bekommt für jede gelaufene Runde 200 Euro von der Energiegenossenschaft M4Energy, die wiederum an „Hope for Ukraine“ gehen.
Infos: facebook.com/run4ukraine.dresden
Von DNN